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Herbst im Nationalpark

Herbst im Nationalpark Eifel

Der Nebelwald am Urftsee durch herbstliche gefärbte Blätter an einem Baum fotografiert.

Herbst im Nationalpark Eifel.

Ich war schon länger nicht mehr im Nationalpark, es wurde wieder Zeit. Zumal der Herbst mit seinen Farben und besonderen Lichtstimmungen in die Natur lockte. 
Den Rucksack gepackt und los ging’s.

Startpunkt war in Rurberg, um genau zu sein der Parkplatz am Paulushofdamm. Von dort sollte es am Urftseerandweg bis zur Staumauer gehen. Der erste Teil der Tour.

Als ich am frühen Morgen dort ankam, lag noch dichter Nebel über dem See. Genau die richtigen Bedingungen etwas dunklere Fotos, mit einer sehr speziellen Stimmung zu schiessen. 

Der zweite Teil.

Wenn man die Staumauer erreicht hat, geht links hoch zum „wilden Kermeter“, einem zentralen Punkt im Nationalpark Eifel. 
Der Weg geht permanent bergauf und führt durch einen wunderschönen Mischwald. Ich liebe diesen Pfad. Wer frühmorgens dort unterwegs ist, ist meist alleine. Nicht nur die herrliche Naturkulisse lässt sich geniessen, auch den Klang des Waldes. 

Als ich dort hinaufging, lichtete sich der Nebel ein wenig, die Sonne schien hinein und liess die Bäume in einem wunderbaren Licht erstrahlen. Immer wieder ein grossartiger Anblick und ein Ort um die Seele baumeln zu lassen.

Dritter Teil.

Oben angekommen, gibt es verschiedene Optionen wie es weitergeht. Die Wege dort oben sind zum Teil barrierefrei und mit vielen Bänken und Ruheplätzen ausgestattet. Hinweisschilder in Blindenschrift finden sich dort und einige Möglichkeiten weiter zu wandern. Es gibt den „wilden Weg“ der mit vielen Informationstafeln bestückt ist, ebenfalls barrierefrei und auch für Kinder ist auf dem Weg einiges zu erkunden und zu erleben. Eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Hirschley“ mit einem schönen Ausblick auf den Rursee ist ebenfalls eine Option. Wer nicht soviel rauf und runter gehen möchte oder es auch nicht kann, der kann direkt am Parkplatz „wilder Kermeter“ sein Auto abstellen und schöne Stunden in der Natur verbringen. 

Ich entschied mich für den direkten Weg zurück nach Rurberg, der am Ende auf einem schmalen Pfad sehr steil nach unten führt. Vorher geht es wieder durch einen herrlichen Wald, mein Vormittag endete mit einem Foto eines Hauses am See, der selbst um die Mittagszeit noch im Nebel lag. Insgesamt eine herrliche 11km Wanderrunde.

Wen auch der Beitrag gefallen hat, lasst einen Kommentar da. Würde mich sehr freuen. 

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