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Ostsee 2024 farblos

Ostsee 2024, farblos

altes Boot Strand Zingst

Wieder mal Ostsee, wieder an die Küste von Mecklenburg Vorpommern. Das war in diesem Jahr unser Urlaubsziel, ich muss gestehen, ich mag MeckPomm. Die Küste, die Städte, Orte, die teilweise noch einen leichten morbiden Charme haben, was ich sehr mag und in keinster Weise als negativ empfinde, ganz im Gegenteil.

Wir buchten uns ein Tiny House in der Nähe von Zingst und liessen uns dann treiben. Strand, umliegende Ortschaften erkunden und die wunderschöne Stadt Stralsund standen auf dem Aktivitätenzettel. 

Da ich noch auf die Entwicklung von 3 analogen Filme warte, zeige ich euch erstmal ein Schwung Schwarzweiss Bilder. Schiesse ich sowieso sehr gerne und bei schlechtem Wetter am Strand  bringen sie die Stimmung noch deutlich besser rüber.

Über Kommentare und Links zu euren Blogs würde ich mich freuen. 

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Fahrrad

Das Fahrrad und die Fotografie

Fahrrad und Fotografie

Ich fahre sehr gerne Fahrrad und häufig fotografiere ich sie und ihre Fahrer/innen in verschiedenen Momenten. So bin ich beim durchstöbern meiner Fotos auf die Idee gekommen einen Blogbeitrag daraus zu schreiben. 

Das Fahrrad kann aber auch mehr sein, mehr als nur ein Spassmobil. Deshalb habe ich dieses Titelbild gewählt, es zeigt ein Dreirad auf dem meine Frau sitzt. Sie hatte einen Schlaganfall und genau so ein Fahrrad war der Weg zurück in die selbstständige Mobilität. Damit war es ihr wieder möglich, trotz Gehbehinderung, auch längere Strecken zurückzulegen. Obwohl sie heute wieder ein umgebautes Auto fahren darf, benutzt sie das Fahrrad immer noch so gerne wie am ersten Tag.

Das Sportdreirad wurde auf Elektroantrieb umgebaut und bekam einen stattlichen Korb um problemlos grössere Einkäufe zu erledigen. Auch für Menschen mit Behinderungen kann ein Fahrrad ein wichtiges Verkehrsmittel sein, zumal es auch deutlich günstiger ist, als der Neukauf eines Autos mit entsprechendem Umbauten. 

Nun viel Spass beim betrachten der Fotos, über einen Kommentar würde ich mich freuen, auch über Links zu ähnlichen Blogbeiträgen.

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Winter am Wasserfall

Winter am Wasserfall
Ich war schon länger nicht mehr in der Eifel , ich habe mit der Landschaftsfotografie angefangen und war früher deutlich mehr in der Natur unterwegs. In letzter Zeit hat sich mein fotografischer Fokus etwas verändert, aber die Lust in der Natur zu fotografieren hat mich nie verlassen.
 
Vor ein paar Tagen hat der Winter mit viel Schnee seinen Einzug gehalten. In der rheinischen Tiefebene, blieb die weisse Pracht liegen, das ist, vor allem in Köln, eine echte Rarität. Bleibt die absolute Ausnahme. 
 
Ein Wetterwechsel wurde angekündigt d.h. deutlich wärmere Temperaturen sollten es werden, deshalb habe ich den letzten Tag mit viel Schnee genutzt und bin nach Nohn zum Dreimühlen Wasserfall gefahren. Dort war ich schon einmal, habe ihn aber nie im Winterkleid besucht. Es wurde Zeit.
 
Ich wünsche euch viel Spass beim betrachten der Fotos und würde mich über einen Kommentar sehr freuen.
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Kurztrip nach Domburg

Kurztrip nach Domburg

Da wir aus familiären Gründen unseren Urlaub aufteilen mussten, entschieden wir uns im ersten Teil für einen Kurztrip in die Niederlande, nach Domburg an die Küste. An das Meer.

Das sind von uns aus 300km, daher recht zügig zu erreichen. Domburg besticht durch seinen langen und sehr breiten Sandstrand. Ideal für einen Badeurlaub oder lange Spaziergänge, dort findet sich alles was das Herz begehrt. Strandbars, Restaurant, Bänke und es gibt auch einen Zugang für Rollstuhlfahrer direkt bis in’s Wasser. Da wir die Tage immer um die 30 Grad hatten fühlte es sich teilweise an, wie ein Urlaub am Mittelmeer. 

Das Zentrum von Domburg ist natürlich touristisch voll erschlossen, aber bietet in seinen Gassen ein paar sehr schöne Gebäude. Empfehlenswert ist es ein Fahrrad zu leihen, die Infrastruktur dafür ist einfach hervorragend. Daher ist es auch ein leichtes die anderen Orte an der Küste von Zeeland zu besuchen. 

Fotografisch habe ich mich am Strand meistens morgens und abends aufgehalten, zu der Zeit ist einfach das beste und schönste Licht. 

Durch den starken Sonnenschein und die teilweisen sehr hellen Frontseite der Gebäude, habe ich dort überwiegend schwarzweiss fotografiert. Durch die dann entstehenden starken Kontraste bot sich das einfach an. 

Ich rede zwar nicht so gerne über Equipment, aber die Fotos sind alle mit der Fujifilm X100V entstanden. Für mich DIE  digitale Reisekamera. 

Über Kommentare würde ich mich freuen. Genug geredet, Zeit für Fotos.

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Ein Tag in Lüttich

Ein Tag in Lüttich

bunte Züge

Ein Tag in Lüttich.

Ich war schon mehrfach in Lüttich, ist von Köln aus nicht weit, mit dem Zug schnell zu erreichen. Der Bahnhof hat eine besondere Architektur, die recht auffällig ist. Man kann sich dort stundenlang fotografisch austoben, besonders bei gutem Licht. 

schwungvolle Linie der Dacharchitektur, sowie Licht und Schatten sind reizvoll und haben einen besonderen Charme. Mal abgesehen davon, das ein Bahnhof stets reizvolle Motive für Streetfotografen*innen bereit hält. Dafür lohnt sich ein Besuch.

In diesem Jahr wurde der Bahnhof zu einem Kunstprojekt, Teile des Daches wurden mit bunten Folien beklebt. Wenn die Sonne scheint ergibt sich ein ganz besonderes Farbenspiel. Teilweise erstrahlen die eingefahrenen Züge in den tollsten Farben und über den Boden zeigen sich mehrfarbige Streifen, die besondere Motive sind.

Das reizte mich, den Bahnhof noch einmal anzuschauen um diesen Effekt zu fotografieren. Die ersten beiden Bilder sind von einem älteren Ausflug, sie sollen nur zeigen wie es dort ohne die bunten Folien auf dem Dach aussieht.

Viel Spass beim anschauen und über Kommentaren würde ich mich sehr freuen.

Da das Licht morgens und abends am schönsten ist, lohnt es sich den Rest des Tages in der Stadt Lüttich zu verbringen. Sie ist relativ schnell zu Fuss vom Bahnhof zu erreichen. Ein kurzer Spaziergang an der Maas und schon ist man im Stadtzentrum. Neben einer elend langen Treppe die zu den oberen Teilen der Stadt führt und einer schönen Kathedrale finden sich einige Hinterhöfe sowie kleine Gassen die einiges an Motiven zu bieten haben. Für Streetfotografen findet sich allerhand in der recht lebendigen Stadt. 

Natürlich war der Bahnhof der Hauptgrund nach Lüttich zu fahren, ich hatte aber noch meine analoge Yashica 6×6 Mittelformatkamera dabei, mit der ich noch ein paar schwarzweisse Aufnahmen gemacht habe. Genutzt habe ich den Ilford Delta 400 Film, den ich sehr mag. Er ist etwas weicher d.h. mit weniger Kontrasten und etwas feinkörniger als der HP5. 

Und genau mit dieser Kombination ist vielleicht mein schönstes Bild an diesem Tag entstanden, das erste Foto mit der älteren Dame die durch die Einkaufsstrasse geht an einem Tisch entlang. So kann es gehen, du fährst wegen einem bunten Bahnhof und knalligen Farben in die Stadt und das persönlich schönste Foto ist ein analoges schwarzweiss. 

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Herbst im Nationalpark

Herbst im Nationalpark Eifel

Der Nebelwald am Urftsee durch herbstliche gefärbte Blätter an einem Baum fotografiert.

Herbst im Nationalpark Eifel.

Ich war schon länger nicht mehr im Nationalpark, es wurde wieder Zeit. Zumal der Herbst mit seinen Farben und besonderen Lichtstimmungen in die Natur lockte. 
Den Rucksack gepackt und los ging’s.

Startpunkt war in Rurberg, um genau zu sein der Parkplatz am Paulushofdamm. Von dort sollte es am Urftseerandweg bis zur Staumauer gehen. Der erste Teil der Tour.

Als ich am frühen Morgen dort ankam, lag noch dichter Nebel über dem See. Genau die richtigen Bedingungen etwas dunklere Fotos, mit einer sehr speziellen Stimmung zu schiessen. 

Der zweite Teil.

Wenn man die Staumauer erreicht hat, geht links hoch zum „wilden Kermeter“, einem zentralen Punkt im Nationalpark Eifel. 
Der Weg geht permanent bergauf und führt durch einen wunderschönen Mischwald. Ich liebe diesen Pfad. Wer frühmorgens dort unterwegs ist, ist meist alleine. Nicht nur die herrliche Naturkulisse lässt sich geniessen, auch den Klang des Waldes. 

Als ich dort hinaufging, lichtete sich der Nebel ein wenig, die Sonne schien hinein und liess die Bäume in einem wunderbaren Licht erstrahlen. Immer wieder ein grossartiger Anblick und ein Ort um die Seele baumeln zu lassen.

Dritter Teil.

Oben angekommen, gibt es verschiedene Optionen wie es weitergeht. Die Wege dort oben sind zum Teil barrierefrei und mit vielen Bänken und Ruheplätzen ausgestattet. Hinweisschilder in Blindenschrift finden sich dort und einige Möglichkeiten weiter zu wandern. Es gibt den „wilden Weg“ der mit vielen Informationstafeln bestückt ist, ebenfalls barrierefrei und auch für Kinder ist auf dem Weg einiges zu erkunden und zu erleben. Eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Hirschley“ mit einem schönen Ausblick auf den Rursee ist ebenfalls eine Option. Wer nicht soviel rauf und runter gehen möchte oder es auch nicht kann, der kann direkt am Parkplatz „wilder Kermeter“ sein Auto abstellen und schöne Stunden in der Natur verbringen. 

Ich entschied mich für den direkten Weg zurück nach Rurberg, der am Ende auf einem schmalen Pfad sehr steil nach unten führt. Vorher geht es wieder durch einen herrlichen Wald, mein Vormittag endete mit einem Foto eines Hauses am See, der selbst um die Mittagszeit noch im Nebel lag. Insgesamt eine herrliche 11km Wanderrunde.

Wen auch der Beitrag gefallen hat, lasst einen Kommentar da. Würde mich sehr freuen. 

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Kodak Gold 120

Kodak Gold für Mittelformat

Kodak Gold Rollfilm
Heuballen

Kodak Gold 120

Um  den Kodak Gold als Kleinbild gab es einen totalen Hype. In nahezu jedem Podcast, der sich mit analoger Fotografie beschäftigt, wurde über diesen Film gesprochen und über den grünen Klee gelobt. Interessant  auch, weil er recht preisgünstig in den grossen Drogeriemärkten praktisch jederzeit verfügbar war. Natürlich habe ich ihn auch ausprobiert, eingelegt in die Nikon FE2 und losgelegt. Um ehrlich zu sein, konnte ich den Hype nicht nachvollziehen. Die Farben fand ich nicht besonders. Das Korn nicht gut, etc.  um es kurz zu machen, Ich fand ihn langweilig, und nutzte ihn im Kleinbild nicht mehr. Da konnte auch der günstige Preis nichts mehr retten, der Gold und ich gingen getrennte Wege.

Dann verkaufte ich die analoge Kleinbild und kaufte mir eine 6×6 Mittelformat Yashica, die MAT 124-G eine TLR, ähnlich der Rolleiflex. Ich nutzte, wie auch in der Nikon, Schwarzweiss Filme von Illford und hatte auch mal einen Kodak Portra oder Ektar eingelegt. Mit beiden Farbfilmen war ich zufrieden, das passte.

Dann las ich das Kodak den Gold auch für das Mittelformat auflegt. Wieder mit einem ziemlich attraktiven Preis, obwohl das für mich wirklich nicht die höchste Prämisse hat. Frei nach dem Motto, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern habe ich mir  einen Gold 120 bestellt. Und war dann doch positiv überrascht, ok an den Portra kommt er für mich nicht ran. Aber die Farben sagten  mir deutlich mehr zu, als die vom 36er Kleinbildfilm, vor allem wenn die Sonne in’s Spiel kommt. Sicherlich wird der Gold nochmal den Weg in meine Kamera finden, nicht nur wegen dem Preis. Verfügbar ist der Kodak Gold nur mit ISO 200 und ist für etwas über 10€ zu bekommen. 

 

Er wird nicht mein bevorzugter Farbfilm, aber eine Alternative und dazu eine günstige. Natürlich ist das, wie so vieles in der Fotografie, ein rein subjektiver Eindruck und muss nicht allen gefallen. Ihr könnt‘ euch, wenn ihr mögt, meine Testfotos mit dem Kodak Gold anschauen und gerne einen Kommentar schreiben, ich freue mich über jeden. Schön wäre, wenn vorhanden, ein Link zu eurer Seite oder Blog, wenn ihr Erfahrungen mit dem Gold oder anderen Filme für das analoge Mittelformat habt. Es muss nicht immer nur social media sein.  

Der Film wurde von meinfilmlab entwickelt und gescannt. 

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Abende am Meer

Abende am Meer

Wir hatten Urlaub, ein paar Tage ausspannen. Was anderes sehen, raus aus dem Alltag, wir entschieden uns für die Nordseeküste. Eine schöne Ferienwohnung gemietet und los ging’s. 

Wenn es dann noch Anfang September wunderbares Sommerwetter gibt, dann zieht es dich abends meistens Richtung Wasser. Es wird ein wenig kühler, der Klang des Wassers und die Farben, wenn die Sonne am Horizont verschwindet. Oder in eins der Lokale setzen und sich was schönes zu trinken zu besorgen, einfach entspannen und den Blick in die Ferne richten. Das besondere an diesem Teil der Nordseeküste ist das Wattenmeer, das von Ebbe und Flut beherrscht wird. Es kann also passieren, das das Wasser überhaupt nicht da ist. Dafür kann man dann im Watt ein wenig spazieren gehen.

Die Prämisse des Urlaubs lag nicht beim fotografieren, trotzdem hatte ich natürlich eine dabei. Und so möchte ich euch ein paar Fotos zeigen, die an diversen Abenden am Wasser entstanden sind. 

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

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Ausflug nach Köln

Sonntag morgen in Köln

Ich hatte Lust einfach mal wieder los zu ziehen, die Kamera einpacken und mich treiben zu lassen. Einfach überraschen lassen was sich so bietet, ohne direktes Ziel. Knapp 2 Wochen hatte mich Corona an die Wohnung gefesselt, danach brauchte ich noch eine Woche um wieder einigermassen auf die Füsse zu kommen.

Eine Hochzeit, die ich fotografisch begleiten sollte, musste ich auch schweren Herzens absagen. Kurzum ich hatte Lust zu fotografieren, wirklich Lust. Ich entschied mich für einen kleinen Vormittagsausflug an das Kölner Rheinufer. Von mir aus schnell zu erreichen und ich musste nicht ganz so früh raus.

 
Von diesen paar Stunden möchte ich ein paar Fotos zeigen. Ein wenig Street, ein wenig Landschaft und rumspielen mit der tiefstehenden Morgensonne, deren Licht ich so sehr mag. Zum Ende wird es nicht mehr ganz so schön, es ist schon ein erschütternder Anblick, wieviel Müll überall liegen bleibt. Mal ganz abgesehen von den vielen kaputten Glasflaschen. Viel Arbeit für die Abfallbeseitigung der Stadt Köln, die haben Sonntags morgens eine Menge zu tun.

Trotzdem hatte ich eine Menge Spass und ich hoffe ihr habt ihn auch beim betrachten der Bilder. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

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Mit 12 zum Decksteiner Weiher

Mit 12 zum Decksteiner Weiher

Ein weiterer Teil meiner kleinen, analogen, Reihe „mit 12“.

Ich bin sehr gerne am Decksteiner Weiher in Köln. Ich bin am  frühen Morgen mit der analogen Yashica und einem Rollfilm mit nur 12 Bildern dorthin gefahren, um ein paar Fotos zu schiessen. Es sind übrigens nur 10 Fotos entstanden. 😉 

Der 20 Hektar grosse Decksteiner Weiher entstand in den 1920er Jahren und ist eins der beliebtesten Ausflugsziele im sogenannten Kölner Grüngürtel. An dem Kanal, der die beiden Weiher verbindet, finden sich herrliche Kastanienalleen. Der See kann in einem schönen Spaziergang umrundet werden. Das „Haus am See“ lädt zum rasten ein und an einem Ende befindet sich das Geissbockheim, das Clubheim des 1.FC Köln. Mit dem Trainingsgelände und dem „Franz-Kremer Stadion“ in dem die Frauenmannschaft des FC ihre Bundesligaspiele austrägt.
Es gibt nur eine Brücke über den Weiher und es findet sich noch das alte Fort Deckstein (ein Teil des ehemaligen Festungsrings der Stadt Köln).

Eigentlich war geplant nur schwarzweiss Film mit der Yashica zu nutzen, aber wie es eben so ist, kann man seine Meinung auch mal ändern. Ich entdeckte den Ektar (ISO 100) in einem Kölner Fotoladen und nahm eine Rolle mit, um ihn auszuprobieren. Der Kodak hat recht satte Farben, deshalb wollte ich ihn in der Natur ausprobieren und bin mehr als zufrieden. Ich werde ihn bestimmt noch einmal nutzen. Entwickelt und gescannt beim Urbanfilmlab. 

Über Kommentare und Anregungen würde ich mich freuen.

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