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5 Kilometer

5 Kilometer oder ein kleines Plädoyer für das fotografieren im direkten Umfeld

Wer sich für Landschaftsfotografie beschäftigt, findet sie schnell, diese Spots die weltweit bekannt sind. Die Wasserfälle in Island, spektakuläre Berge in den Alpen, der Südwesten der USA und und und. Das finden sich natürlich wunderschöne Motive, aber wer hat schon die Zeit sich permanent dort aufzuhalten oder monatelang Urlaub zu machen?

Ich fotografiere sehr gerne in der Nähe, dort wo ich wohne. Nach einer Weile sind die markanten Punkte bekannt, aber auch, wenn man sie anscheinend dauernd sieht, verändern sie sich doch. Andere Jahreszeiten, anderes Wetter, anderes Licht. So sehen auch angeblich „satt“ gesehene Motive immer wieder anders aus. Und das direkt vor der Haustür, so das man schnell bei entsprechenden Wetter dort ist, wo es angeblich nichts mehr zu sehen gibt. Und es ist fotografisch eine Herausforderung, das immer wieder gesehene, gut in Szene zu setzen. Auch wenn es immer wiederkehrende Motive sind, werden sie dann doch nie langweilig.

Ich lebe in einem kleinen Ort, unweit von Köln, der als Wahrzeichen eine grosse Kirche und einen Wasserturm hat, es gibt viel Landwirtschaft und Wald, sowie einen Höhenzug der künstlich aufgeschüttet wurde. Eine schöne Gegend, aber es gibt jetzt nicht diese spektakuläre Aussicht, trotzdem finden sich immer Motive oder Situationen in denen sich das fotografieren lohnt.

Deshalb habe ich eine Auswahl meiner Fotos ausgesucht, die alle in einem 5km Umkreis von unserer Wohnung entstanden sind. Vielleicht kann ich die/den ein wenig dazu inspirieren auch mal in der nahen Umgebung zu fotografieren oder macht ihr das auch schon bei euch, vielleicht habt ihr auch entsprechende Links. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.

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