Ich musste zu meiner Mutter, sie lebt in der Nähe des Nürburgrings. Wenn ich unter der Woche zu ihr fahre, nehme ich gerne die Landstrasse, anstatt der langweiligen Autobahn.
Da ich immer eine Kamera dabei habe, wenn ich in die Eifel fahre, packte ich die analoge Yashica 6×6 Mittelformat ein. Eingelegt war der Kodak T-Max 400, denn ich schon eine Weile nicht mehr geschossen hatte. Ich bevorzuge normalerweise die Ilford Filme in schwarzweiss, aber warum nicht mal wieder Kodak.
Als ich zum Ring hoch fuhr, wurde der Nebel immer dichter, eine richtige Suppe, wie es so schön heisst. Genau deswegen nahm ich mir die Zeit um oben an den Gebäuden sowie an der alten Rennstrecke ein paar Bilder zu schiessen. Auf dem Weg in’s Dorf meiner Mutter hielten mich noch ein paar Bäume auf, die in diesem dichten Nebel ein schönes, stimmungsvolles herbstliches, Motiv darstellten. Im Nachhinein eine gute Wahl die analoge Kamera mitzunehmen.
Falls es interessiert, ich lasse die Filme im urbanfilmlab entwickeln und fotografiere sie hinterher mit einem 105er Makro ab.
Über Kommentare und weitere Links würde ich mich freuen.
4 Antworten auf „Nebel am Nürburgring“
Tolle Stimmung hast du da eingefangen !!! Finde alle Fotos gut !
Gruss
Holger
Vielen Danke, Holger.
Ohhh klasse, so eine dicke Nebelsuppe hat schon was magisches.
Die Kurve der Rennstrecke könnt so aus einem alten Film stammen, gefällt mir sehr gut.
Link hab ich auch für dich dabei, Nebelsuppe am Fluß und mit Emmas 🙂
https://wenigreichtauch.de/eine-stunde-im-nebel/
Liebe Grüße!
Hallo,
Ich danke dir, muss mir direkt mal deinen Blogartikel anschauen.